Paraffinbehandlung

Hervorzuheben ist bei einem Paraffinbad vor allem die therapeutische Wirkung, neben den kosmetischen Anwendungen.

Der besondere Einsatzbereich ist bei der Hand- und Fußpflege zu sehen. Trockene und feuchtigkeitsarme Haut wird weich, geschmeidig und das Paraffinbad verleiht gesundes und frisches Aussehen.

Ein Paraffinbad fördert die Durchblutung, lockert steife Fuß,- und Zehengelenke und ist schmerzlindernd.

Anwendung:

• Die Füße werden mehrmals für kurze Zeit in ein Gerät mit erwärmtem Spezialwachs (Paraffin) getaucht.
• Die Haut wird dabei mit einer angenehm warmen Schicht überzogen.
• Anschließend werden die Füße mit Folie umwickelt und in Hüllen eingepackt.
• Durch das warme Paraffin fängt beginnt das Körperteil zu schwitzen.
• Die Poren werden sofort geöffnet und die Durchblutung angeregt. Durch die Ummantelung bleibt die Feuchtigkeit in der Haut.
• Nach ca. 15 bis 20 Minuten, werden die Hüllen an den Füssen entfernt.
• Als sofortiges Resultat fühlen sich die Füße fühlbar glatter und weicher an. Die Haut hat sich durch sofortige Aufnahme und Speicherung der Feuchtigkeit regeneriert.
• Die paraffinierten Hautpartien sollten anschließend für ca. zwei Stunden nicht mit Wasser in Berührung kommen.
• Es empfiehlt sich zur Unterstützung des Stoffwechsels mindestens einen halben Liter Wasser vor und nach der Behandlung zu trinken.

Wirkung:
Die tiefenwirksame Wärme, die beim Eintauchen in das Paraffinbad und während der Zeit, in der das Paraffin auf die Haut einwirkt, fördert die Lockerung der Muskulatur und die Durchblutung – und lindert einhergehend Schmerzen.

Das warme Paraffin ist als wirksame Methode bekannt

• bei Arthritis
• bei Rheuma
• bei Gelenkversteifungen der Zehengelenke
• bei Rhagaden
• bei geschwollenen Füßen